Die Narrenzunft – über uns

Im Laufe der insgesamt 30 Jahre “Narrenzunft Mittelbuch e.V.” können Wir mit über 300 Mitgliedern, davon etwa 180 Aktive und 35 Jugendliche sowie Kindern, vier verschiedenen Häsern/Masken und einer Brauchtumstanzgruppe auf eine tolle Zeit zurückblicken.

Der Sportverein Mittelbuch e.V. 1932 unterstützt uns dabei an verschiedenen Veranstaltungen und Narrensprüngen mit einer jungen engagierten Garde, den Sweet Greens!

Der Blick nach vorne bringt uns auch im Jahr  2020 stetig neue Mitglieder, Bekanntschaften aber auch Freunde.

Unsere Aktivitäten während der Fasnetszeit belaufen sich daher auf

  • eine jährliche Schülerbefreiung mit Frühstück und Narrenbaum stellen,
  • einer Kinderfasnet in der Turn- und Festhalle Mittelbuch und
  • einer jährlichen Narrentaufe am Dorfbrunnen, sowie auf
  • einen Dorfumzug (ca. alle zwei Jahre)

Wir, die Narrenzunft Mittelbuch, sind deshalb nicht nur während der fünften Jahreszeit eine fröhlich närrische Gemeinschaft, sondern organisieren auch zwischen der wohl schönsten Jahreszeit verschiedene Freizeitaktivitäten. Das Brauchtum, aber vor allem die oberschwäbisch allemanische Fasnet prägen das Bild unserer Narrenzunft.

Von der Gründung bis Heute

1990

Gründung der “Narrenzunft Mittelbuch e.V.” mit 35 etwa Hästrägern mit der Maske “Gsteidaweible”.

1997/98

Das neue Häs des “Fuchsstockmale” wurde entworfen und erstmals vorgestellt.

2010/11

Das Sonderhäs, der Hardtschimmel mit seinen zwei Treibern, wurde entworfen und ist bis heute eine Einzelmaske.

2019

beträgt die Mitgliederzahl insgesamt 300 Personen, davon sind ca. 180 aktive Hästräger.

Das “Gsteidaweib”

Das Gsteidaweible trägt einen braunen, zwischen Fußknöchel und Wadenmitte langen Rupfenrock und eine zweifarbige Schürze. Die Schürze besteht aus einem grünen Oberstoff und einem grauen Unterstoff, welche insgesamt 10 – 15cm kürzer als der Rock ist.

Das Oberteil setzt sich aus einer schwarzen Bluse mit grünen Bündchen und mit Stoff überzogenen Knöpfen zusammen. Das Wappen befindet sich auf der linken Brustseite, die gestickte Mitgliedsnummer am linken Oberarm, sowie der Laufbändel am rechten Oberarm.

Die Handschuhe sollten aus grauer Wolle, die Ringstulpen aus in Häsfarben (grau, grün, schwarz) gehaltener Wolle beschaffen sein.

Die Ausführung des Schuhwerks muss hierbei ein fester, knöchelbedeckender Schnürschuh, oder aber ein fester Stiefel sein. Die Farbgebung sollte einfarbig in schwarz oder in dunkelbraun gehalten werden.

Das Gsteidaweible selbst kommt entweder mit einem aus dunkelbrauner Weide geflochtenem Korb oder aber mit einem Gehstock, der eine Länge vom Boden bis zur Taille aufweist. Die Rinde darf dabei entfernt werden.

Das “Fuchsstockmale”

Das Fuchsstockmale erscheint mit einer hellbraunen Hose aus Leder, welche mit Fellstücken versehen ist.

Der bis Mitte Oberschenkel reichende, schwarze Mantel besteht durchweg aus Baumwolle und ist mit dunkelroten Manschetten, sowie mit zweireihigen Silberknöpfen bestickt. Das Wappen befindet sich ebenfalls auf der linken Brustseite und die Mitgliedsnummern ist am rechten Oberarm gut sichtbar angenäht.

Unter dem schwarzen Mantel trägt das Fuchstockmale ein beiges oder schwarzes Hemd, ebenfalls mit einem Wappen auf der linken Brustseite.

Das Kopftuch ist aus einem dunkelbraunen Lederimitat mit darauf angebrachtem Fuchsfell (Kopf, Schwanz, Pfoten, …)

Die Handschuhe sollten aus schwarzer Wolle, der Gürtel aus einem rotbraunen Leder sein. Hierbei muss der Gürtel über dem Mantel getragen werden, eine Breite von 5-6cm und einen doppelten Dorn aufweisen. Das Schuhwerk setzt sich aus einfarbigen schwarzen Stiefeln (Leder) zusammen, welche bis ca. 10cm unterhalb des Knies mit brauner Stulpe getragen werden.

Das Fuchsstockmale trägt zudem eine schwarze Handlaterne.

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